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Bau einer Boulderwand – Kletterwand

4. März 2011 von Flo 16 Comments

Boulderwand bauenAls es im Jahr 2010 auf den Winter zuging, habe ich mich dazu entschlossen, eine Boulderwand in mein Zimmer zu bauen. Hier zeige ich euch, wie ich die Boulderwand geplant und mit Hilfe von Freunden gebaut hab. Deshalb erstmal einen großen Dank an euch. Ein Danke geht auch an die Bergfreunde, die mir Einschlagmuttern und Griffe geliefert haben. Nun zum Boulderwand bauen.

Klettergriffe, Haken und sonstiges Zubehör zum Kletterwandbau könnt ihr hier bestellen (klick).

Planung der Boulderwand:

Die Planung hat definitiv die meiste Zeit in Anspruch genommen. Nach langen Recherchen im Internet und eigenen Konstruktionsentwürfen hatte ich einige Bauanleitungen gefunden und überlegt, welche wohl am besten für meine Gegebenheiten passt. Zuerst muss man sich überlegen, aus welchen Materialien die Boulderwand bestehen soll – vor allem die Holzfrage war lange überlegt. Sperrholzplatten, Mehrschichtplatten oder OSB Platten kamen in Frage. Letzt endlich hab ich mich für 22mm OSB Platten entschieden. Diese sind stabil, günstig und leicht zu bearbeiten. Die Boulderwand sollte auf jeden Fall in der Neigung verstellbar sein, weshalb ich dann die 22 mm Platten genommen hab. Für eine senkrechte Wand würden sicherlich auch 18 mm OSB Platten reichen. Die Boulderwand musste in meinem Fall aus zwei gleich großen Teilen bestehen, die 125 cm lang und 330 cm hoch sind, da sich in der Zimmerwand eine Durchgangstüre befindet, die ich nicht verlieren wollte.

Material zum Kletterwandbau wie Haken, Griffe,  bekommt ihr bei den Bergfreunden: Klick

Voraussetzungen für die Boulderwand:

– Für Innenräume ausgelegt
– Gutes Preisleistungsverhältnis
– aus Holz
– in der Neigung verstellbar
– in der Mitte teilbar, um die Durchgangstüre nicht zu verlieren
– kleinere Einzelplatten, da leichter zu transportieren

Boulderwand bauen – jetzt geht´s los:

Nachdem wir alle Materialien zusammen hatten, sind wir in die Schreinerei eines Freundes gefahren und haben zuerst mal zwei der Kanthölzer auf die richtige Länge geschnitten (3,30 Meter). Auf diese haben wir dann die OSB Platten mit Nut und Feder mit wenigen Schrauben angeschraubt, um dann im nachhinein das Raster aufzeichnen zu können. Beim Raster haben wir uns für ein 15 cm Dreiecksraster entschieden, um später beim Bouldern mehr Möglichkeiten für verschieden Routen zu haben.Boulderwand bauen
Das Bohren der Löcher für die Einschlagmuttern ging mit drei Leuten und drei Bohrmaschinen relativ fix. Am besten, man macht erst mal eine Testbohrung und versucht eine Einschlagmutter zu setzen. Geht sie auch mit Hammergewalt nicht rein, ist der Bohrer zu klein – fällt sie fast durch, ist er zu groß. Wir hatten mit einem 11er oder 12er Bohrer gebohrt. Man sollte darauf achten, von der Vorderseite (also der Seite, an der man später auch klettert) auf die Rückseite bohrt, da sich beim Austritt des Bohrers oft Späne lösen, die man später mühsam abhobeln müsste. Abgehobelt habe wir aber so oder so, um eine bessere Fläche für die Farbe zu schaffen.
Diesen Vorgang mit den zwei Kanthölzern, dem Raster, dem Hobeln und dem Löcher bohren haben wir dann noch einmal für die andere Hälfte der Boulderwand wiederholt.

Boulderwand bauenAls alles fertig gebohrt war, schraubten wir die OSB Plattenteile wieder ab und fuhren sie in meine Wohnung. Wir waren überrascht, dass eine fast 9 Quadratmeter große Wand in einen kleinen Mazda passt. Bis auf die Kanthölzer natürlich. Die hat ein Freund dann mit einem Lieferwagen geliefert.

Im Hof schlugen wir dann in circa 45 Minuten die Einschlagmuttern in die Löcher. Diesen Vorgang sollte man wirklich nicht zu irgendwelchen Ruhezeiten erledigen. Laut Laut Laut…

Boulderwand bauenAls nächstes wurden die Platten dann zwei mal mit Wand- und Deckenfarbe gestrichen. Nachdem diese dann getrocknet waren, konnten Sie auf die Unterkonstruktion geschraubt werden. Probeweise stellten wir dann mal einen Teil der Wand in die Senkrechte und waren überrascht – das wir eine mächtige Wand.

Befestigung der Boulderwand

Oben und unten an jedem der zwei Wandteile wurden die Siebdruckplattenteile angeschraubt und durchbohrt. Die beiden kleinen Platten dienen zum einen der Stabilität der Wand und zum anderen als „große Unterlagescheibe“ für die Ringmuttern, die links und rechts an der Rückseite angebracht sind. Die Ringmuttern sitzen auf einer Gewindestange die auf der Vorderseite der Wand mit einer selbstgebastelten viereckigen Eisenunterlagscheibe gekontert werden. Insgesamt sind es vier Ringmuttern auf der Rückseite der Kletterwand (an jedem Teil zwei).

Boulderwand bauenMit einem Steinbohrer mussten wir dann drei Löcher durch die Wand in das gegenüberliegende Zimmer bohren. Auch hier wurden M10 Gewindestangen durchgesteckt und auf der Rückseite (also im anderen Zimmer) mit Hilfe von Unterlagscheibe, Winkel und Mutter gekontert. Auf der Vorderseite haben wir dann die selben Ringmuttern wie auch an der Kletterwand angeschraubt.

Jetzt waren wir soweit, dass wir die Wandteile aufstellen konnten. Wir haben ein Kletterseil am mittleren Wandhaken mit einem Achterknoten befestigt, um zu umgehen, dass sich die beiden Kletterwandteile gegeneinander verziehen. Nun musste nur noch das Seil durchgefädelt werden und die Wand konnte hochgezogen werden. Die beiden Seilenden konnten nun mit Hilfe zweier Karabiner an den Kletterwandseiten in den Ringösen eingehängt werden. Hier erfolgt auch die Verstellung der Neigung der Boulderwand. Ein wenig bedenken hatten wir wegen der Zimmerwand. Aber die hält. Sofern die Wand nicht mehr als 45 Grad gekippt wird, kommt der Großteil des Gewichts nicht auf die Ringösen, an denen die Wand hängt, sondern auf den Boden… und der muss halten. Jetzt konnten wir endlich die Griffe anschrauben. Ich hatte von einem Freund noch ein paar gebrauchte bekommen und Weihnachten war es ja auch erst. Da gabs dann die nagelneuen Ocùn Klettergriffe und Tritte.

DIE BOULDERWAND IST FERTIG!!!

Boulderwand bauen

Optimierung:
Die Seilenden links und rechts könnten an eine Kette geknotet sein und die Ringösen durch einen Haken ersetzt werden. So wäre die Neigung der Wand noch schneller verstellbar.

Unter jedes der beiden Kletterwandteile könnte noch ein schmales Brett mit Teppich auf der Unterseite. Dies würde das Verrutschen der beiden Teile nach links und rechts vereinfachen. Somit wäre die Durchgangstüre ins andere Zimmer schneller frei.

Anstatt der drei Schraubzwingen, die die beiden Wandteile zusammenhalten, könnte man eine Art Balkenschuh verwenden, durch den ein „Splint“ gesteckt wird, um ein verrutschen des Balkenschuhs zu verhindern.

Werkzeugliste:

– Stichsäge
– Akkuschrauber oder Bohrmaschine
– Hobel oder Schmiergelpapier
– Farbe und Walze oder Pinsel
– Hammer
– Meterstab

Materialliste für die fertige Boulderwand:

Alle Preise sind „circa-Preise“. Ich denke, mit einem Gesamtpreis von 300 Euro kommt man ungefähr hin.

Preis
Material
80 €8,25 qm OSB Platten, 125 cm auf 62,5 cm, 22 mm stark, 12 Stück
30 €40 mm X 60 mm Kanthölzer für die Unterkonstruktion
15 €4 Siebdruckplatten (125cm auf 20 cm) aus dem Verschnittcontainer
10 €2,5 Liter Wand- und Deckenfarbe
6 €3 Winkelverbinder
5 €2 Gewindestangen M10, jeweils 1 Meter lang
42 €7 Ringmuttern M10, Edelstahl, 6 € / Stück
40 €420 Einschlagmuttern
20€40 Senkkopfschrauben
40 €Spax Schrauben, Unterlagscheiben, 2 Ringösen
288 €
Gesamtpreis (ohne Griffe)

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Zeig uns Deine Boulderwand!

Wenn du eine eigene Boulderwand gebaut hast, aber keine Webseite hast, auf der du Deine Wand allen anderen zeigen kannst, sende uns gerne ein paar Bilder und einen Bericht zum Bau. Wir stellen Deine Wand für dich auf kletterlaune.de online und alle können davon profitieren.



    Wir freuen uns auf eure Kommentare und Einsendungen.
    Euer kletterlaune.de Team

    Filed Under: Allgemein Tagged With: Boulderwand, Boulderwand bauen, Boulderwand selbst bauen, Boulderwandbau, Einschlagmuttern, Klettergriffe, Klettertraining, Kletterwand bauen, Kletterwandbau, M10, Ocùn Klettergriffe

    Comments

    1. Toby says

      11. Dezember 2018 at 07:25

      Besten Dank für die Tipps zum Bau der Kletterwand. Wir konnten von euch einige Tipps in die Planung nehmen, haben dann aber noch von weiteren Erfahrungen kombiniert. Wir haben v.a. die Wandplatten mit Antirutsch Beschichtung gemacht, welches sich rückblickend betrachtet, v.a. für das Kletterhallen-Feeling, sehr gelohnt hat.

      Fotos von unserem Projekt findet ihr hier: https://www.zenerino.ch/diy-boulder-kletterwand/

      Danke für die Tipps

    2. Karl says

      10. Juli 2018 at 08:15

      Hi Flo,
      cooles Projekt! Dürfen wir eure Dokumentation auf unserem Kletter-Blog https://kletterwand-fuer-kinderzimmer.de/ verlinken als Beispiel dafür, was alles möglich ist, wenn man sich drangibt?
      Lg, Karl

    3. Tom says

      27. November 2017 at 12:54

      Hallo,
      vielen dank für deine Inspiration. Hatte daheim zwei Holzplatten rumliegen und mit Hilfe deiner ausführlichen Anleitung eine Kletterwand für meine Kinder gebaut.
      Hier mal ein Bild:
      https://drive.google.com/file/d/1-B4L93pCLCLGYh5MFD-mh8tMvFaMiJjM/view?usp=sharing

      Grüsse und danke für den Bericht.

    4. Jw says

      15. Februar 2017 at 21:27

      Super Inspiration, wer weitere Ideen ducht kann mal hier reinblicken.
      http://antiserum.eu/Kletterwand_selber_bauen.html

    5. Tim says

      28. August 2015 at 13:34

      Hallo.

      Danke für die Anregungen. Ich habe mir auch eine Wand gebaut. Allerdings fest verbaut, ohne Absenkmöglichkeit. Daher ist die Wand auch zu bespringen, ohne das sich etwas bewegt.
      Falls es dich oder wen sonst interessiert:
      http://timmit.de/kletterwandbau/

      Tim

    6. Flo says

      11. Oktober 2014 at 14:18

      Hi Sören,
      um ehrlich zu sein, ist die Wand eher ein Deko-Objekt. Das Bauen hat sehr viel Spaß gemacht, aber so richtig genutzt hab ich die Wand nicht. Aber da ist ja auch jeder anders. Die Lösung mit den Seilen finde ich aber immernoch top! Das Material ist auch super. Das würder einiges aushalten, auch wenn man es oft nutzt – davon bin ich überzeugt.

    7. Sören says

      6. Oktober 2014 at 11:26

      Hi. Cooles Ding haste dir da gebastelt! Könntest du noch mal ein Fazit schreiben, jetzt wo 3 Jahre vergangen sind. Also: Interesse Schnell verloren?Wand erweitert/umgebaut? Material war dauerhaft haltbar? Seil vielleicht doch suboptimal? Usw.

      Besten Dank schonmal!

    8. Eve says

      3. Oktober 2013 at 11:01

      Coole Idee! Wir planen gerade emsig und es sind noch ein paar Fragen offen.
      Dürfte ich fragen, welche Qualität OSB (OSB/1 bis OSB/4) du verwendet hast und wie zufrieden Du mit den Einschlagmuttern in den Platten bist. Hast Du die mit einfachem Holzleim fixiert? Sind die Platten trotz Farbe noch splittrig? Weil unsere Kinder auch daran klettern werden 😉
      Danke schon mal!

    9. Christoph Schindler says

      18. Juli 2012 at 14:57

      Sehr schön, Deine Wand! Sie war eine wertvolle Anregung für die Wand, die ich zum Geburtstag meines 5jährigen Sohnes gebaut habe. Die verstellbare Neigung rüste ich dann vielleicht bei Bedarf in ein paar Jahren nach.
      http://mocoloco.com/fresh2/2012/07/14/fitz-roy-climbing-wall-by-christoph-schindler.php

    10. Flo says

      17. November 2011 at 15:55

      Hi Max,
      erstmal danke fürs Kompliment.
      Die Balken sind zum Teil durch lange Schrauben verbunden und in den Ecken hat es kleine Metallwinkel. Ich hab bis jetzt ein normales Kletterseil genutzt. Vielleicht wäre ein Statikseil hier besser. Trotz des dynamischen Seils schwingt die Wand kaum. Die Links habe ich leider nicht mehr. Aber du kommst ein Stück weiter, wenn du z.B. diese Begriffe bei Google eingibst.
      Bau einer Boulderwand
      Boulderwand bau
      Boulderwand selbst bauen
      boulderwand im eigenbau
      Kletterwand selbst bauen
      Kletterwandbau
      usw…
      Schau dir auch die Bilder zu den Suchbegriffen an.
      Gruß
      flo

    11. Max says

      16. November 2011 at 18:27

      Hey, klasse Wand, die du da gebaut hast. Plane gerade ein ähnliches Projekt und bin bei der Suche nach Inspiration auf dein Modell gestoßen. Sehr cool, dass die Wand so variabel ist, das Gewicht zu einem Großteil auf dem Boden lastet und dass man das Ganze auch leicht wieder abmontieren kann. Du hast oben erwähnt, dass du dir wiederum andere Pläne aus dem Internet zum Vorbild genommen hast. Hast du da noch entsprechende Links? Mich würde z.B. interessieren, wie genau du die Balken miteinander verbunden hast und ob die Wand letztlich völlig stabil ist oder sich beim klettern bewegt. Die Seile dehnen sich doch bestimmt, gerade wenn man einen ordentlichen Überhang einstellt, bei Bewegungen ein Bisschen oder? Ich wär dir sehr dankbar für eine Antwort.

      Liebe Grüße
      Max

    12. Dirk says

      11. September 2011 at 20:03

      Hi,

      ich finds klasse! Habe letztes Jahr selbst auch eine Boulderwand gebaut. Sihe hier: http://www.flickr.com/photos/85606559@N00/sets/72157624766169945/

      Viel Spaß noch mit der Wand!

      LG
      dirk

    13. Flo says

      18. März 2011 at 12:56

      Hi Wolfi,
      danke für dein Feedback. Die Seilkonstruktion finde ich aber garnicht so schlecht. Ketten wollte ich noch links und rechts an den Seilenden befestigen um die Neigung schneller verstellen zu können. Die Schraubzwingen sollen noch durch eine Art Balkenschuhe ersetzt werden, durch die man einen „Metallstift“ schieben kann.
      Gruß
      flo

    14. Wolfi says

      18. März 2011 at 12:02

      Habe mir auch die Bilder durchgesehen und muss sagen, dass es sauber verarbeitet aussieht. Trotzdem würde ich keine Seilbefestigung wie Du anbringen, sondern eine Kette. Ich würde den oberen Teil isoliert (beide Enden der Wand extra/getrennt) durch eine Kette mit der Wand verbinden. Zudem habe ich selbst schon mal etwas mit schraubzwingen fixiert und dann hat es mir diese zerissen. Daher würde ich die beiden Wände anders verbinden.
      Alles in Allem sauber gearbeitet und coole Sache. Viel Spaß beim Finger langziehen…;-)

      LG,
      Wolfi

    15. Flo says

      7. März 2011 at 22:02

      Hi Benno,
      danke für Dein Lob. An eine Art Teleskopstangen hab ich auch schon gedacht. Zu Beginn hatte ich auch die Vermutung das es schwankt, aber durch das Gewicht der Wand steht sie auch ziemlich stabil und wackelt nur minimal. Ein weiterer Punkt der dagegen spricht ist, dass ich jedes Mal auf eine Leiter müsste um die Teleskopstangen zu verstellen. Das geht mit der Seilkonstruktion einfach vom Boden aus. Und wie in den Optimierungsvorschlägen auch schon stand, wäre eine Kette am Seil noch besser… Die müsste man einfach nur umhängen… oder natürlich Steigklemmen links und rechts 😉

    16. Benno says

      7. März 2011 at 21:39

      Hi, hab mir dein Bauablauf deiner Boulderwand mal angeschaut.
      Ich selbst bin gelernter Zimmermann und natürlich Kletterer, hab von daher viel mit Holz und Statik zu tun. Der Aufbau deiner Wand und dein verwndetes Material hätte ich auch gewählt, also von daher schonmal gute Entscheidung. Was mir ein wenig zu instabil vorkommt ist deine Lösung zur verstellbaren Neigung deiner Wand(mit dem Seil). Ich an deiner Stelle hätte pro Öse in der Wand 1 Alu-4kant Holprofile genommen die du wie Schienen ineinander verschieben(verstellen) kannst. Vom Prinzip her wie eine Teleskopstange die du verstellen kannst. Soweit mein Tip zur Versteifung. Der restliche Aufbau und die Verarbeitung sehen sehr proffesionell aus. Hut ab.
      Falls du noch Fragen hast, her damit.

      Viel Spaß noch mit deiner neuen Boulderwand

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