Meist in Bodennähe gespanntes Flachband um darauf zu Balancieren. Wird gerne genutzt um während Kletterpausen das Gleichgewichtsgefühl zu schulen, oder auch als sportliche Beschäftigung im Stadtpark.
Eine Untersuchung des DAV-Sicherheitskreises hat gezeigt, dass normale HMS-Karabiner aus Aluminium nicht dafür geeignet sind eine Slackline zu befestigen, da sie nicht für schwellende Zugbelastung, wie sie beim Slacklinen auftreten, ausgelegt sind. Wenn ihr also schonmal einen Kletterkarabiner dafür benutzt habt eine Slackline zu befestigen, solltet ihr diesen auf keinen Fall mehr zum Klettern benutzen, da er dann schon bei einer geringen Sturzhöhe brechen kann. Anstatt Karabiner aus Aluminium sollte man lieber Schäkel aus Stahl verwenden, da Stahl durch Schwingung nicht sehr geschwächt wird. Hier gibt’s dieVeröffentlichung des DAV-Sicherheitskreises: Karabiner im Slacklineeinsatz. Auf jeden Fall solltet ihr die Anleitung des Herstellers beachten.
(In Stuttgart wurde ein Projekt gestartet um das absolute Slacklineverbot in den Stadtparks durch eine Regelung aufzulockern. In manchen Parks steht ein Schild mit dem Buchstaben „S“, die markierten Bäume dürfen dann zum Slacken verwendet werden.)
Slacklines und Schäkel gibt’s bei BERGFREUNDE.DE